Wenn man als Laie über Kohlegewebe redet, dann weiß man meistens nicht genau, was das bedeuten sollte. Dabei ist dieses Gewebe eine Symbiose von kleineren Carbonfasern, die dann aus einem bestimmten Material bestehen. Hier handelt es sich in den meisten Fällen um Acrylfasern. Diese Fasern werden dann verbunden, um am Ende ein Gewebe zu kreieren, das über bestimmte Eigenschaften verfügt. Meistens wird dieses Gewebe in einer Kombination mit Kunstharz als eine Art Verstärkungsmaterial verwendet, um Verbundwerkstoffe herzustellen. Dabei sind die Kohlengewebe, bzw. die einzelnen Kohlenfaser schwarz und da sie auch glänzen, verleihen sie den Produkten ein ganz besonderes Aussehen. Die Kombination von Kohlegewebe und Kunstharz nennt man CKF oder mit vollem Namen Kohlefaserverstärkter Kunststoff. Dieser Kunststoff wird dann besonders gerne in den Industrien verwendet, um unterschiedliche Sachen herzustellen, weshalb er auch so populär ist.

Die Kohlegewebe haben dann auch andere Eigenschaften, zusammen mit anderen Karbon-Komposite-Materialien. Diese oxidieren dann nicht, wenn sie von Sauerstoff und Wasser beeinflusst werden. Zweitens haben solche Materialien eine geringe Dichte, sodass sie geringer als bei Stahl ist. Eine hohe Zugfestigkeit und eine hohe Steifigkeit besitzen diese Materialien dann auch, wobei sie sich auch durch eine hohe Temperaturbeständigkeit erkennen lassen. Weiterhin sind diese Materialien mit einem niedrigen Ausdehnungskoeffizient ausgestattet. Solche Eigenschaften, die dann die Kohlefaser-Verbundwerkstoffe aufweisen, werden besonders geschätzt, meistens dort, wo eine hohe Steifigkeit und Festigkeit benötigt werden. Die Kohlefaser-Teile findet man dann in verschiedenen Produkten, wie es zum Beispiel bei Flugzeugen, der Formel 1, bei den Surfbrettern, Sportartikeln, Golfschlägern usw. der Fall ist.

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